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Vor seinem Debüt in Rom zeigt sich Nadal optimistisch:

Vor seinem Debüt in Rom zeigt sich Nadal optimistisch: "Ich steigere mein Gefühl, mein Niveau".

Rafael Nadal hat sein Heimatland verlassen. Nach zwei in Spanien gespielten Turnieren (Barcelona, Madrid) hat der Mallorquiner seinen Fuß nach Italien gesetzt, um dort ein letztes Mal beim Masters 1000 in Rom anzutreten. Die Stimmung wird wieder einmal großartig sein und das Publikum wird den Sandplatzkönig wahrscheinlich mit großer Inbrunst unterstützen.

- Rafa freut sich auf den Start

Während er am Donnerstag sein Debüt geben wird (gegen Zizou Bergs), plauderte 'Rafa' auf der Pressekonferenz aus dem Nähkästchen. Nach einem sehr durchschnittlichen Turnier in Barcelona gab der Mallorquiner zu, in Madrid viel besser gespielt zu haben und räumte ein, dass sein Spielniveau von Tag zu Tag steigt: "Ich bin aufgeregt, in Rom zu spielen, ein Turnier, das mir viele unvergessliche Momente beschert hat. [...] Es ist ein Turnier, das Teil der Geschichte unseres Sports ist, sehr wichtig auf der Tour. Ich fühle mich glücklich, in dieser Phase meiner Karriere noch einmal hier spielen zu dürfen. Ich bin motiviert für morgen (Donnerstag) und für dieses Turnier. [...] Wir werden sehen. Tag für Tag. Dies ist fast meine dritte Woche auf der Tour in Folge, mein drittes Turnier in Folge. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Das ist eine gute Nachricht. Ich bin glücklich damit, wie ich mich heute fühle. [...] Ich steigere mein Gefühl, mein Niveau. Mal sehen, weiter so." (Aussage von L'Equipe).

- Roland-Garros: Zwischen Ehrgeiz und Aufregung

Auf die Frage nach seinen Ambitionen für die French Open beruhigte der Spanier erneut die Wogen, wenn auch etwas weniger virulent: "Ich habe keine klare Antwort. Zunächst einmal möchte ich in Rom spielen. Ich denke nicht an das Danach. Wenn ich mich danach bereit fühle, die French Open zu spielen, kann ich nicht vorhersagen, welche Art von Emotionen ich dort erleben werde. Ich möchte einfach jeden Tag genießen. Ich bin glücklich mit dem, was ich tue. Wenn ich von Ruhestand spreche, dann nicht, weil ich nicht mehr glücklich bin, Tennis zu spielen, oder weil ich mich nicht mehr wettbewerbsfähig genug fühle. Das ist nicht der Fall. Es ist vielmehr so, dass mein Körper nicht mehr in der Lage war, wochenlang am Stück zu spielen, nicht mehr in der Lage war, mir zu erlauben, täglich zu trainieren und das Training zu genießen. Also kommt irgendwann der Punkt, an dem es keinen Sinn mehr macht. [...] Aber jetzt ist es fast meine dritte Woche auf der Rennstrecke, also... Es ist eine gute Zeit, auch wenn die Ergebnisse nicht mehr das sind, was sie einmal waren".

- Zaghaft zugegebene Fortschritte

Auf die Frage, welche Fortschritte er seit seiner Rückkehr gemacht habe, gab der 14-fache French-Open-Sieger halbherzig zu, dass er Fortschritte mache: "Es ist keine Linie, die ständig nach oben geht, es ist ein bisschen ein Auf und Ab. [...] Von einem allgemeinen Standpunkt aus betrachtet, geht die Linie nach oben, ohne Zweifel. Vor einem Monat war es für mich fast unmöglich, daran zu denken, dass ich in Barcelona spielen könnte, dann in Madrid und jetzt hier in Rom. Die Dinge fügen sich langsam zusammen. Ich war in der Lage, die Herausforderung anzunehmen, zu akzeptieren, dass es Zeiten gab, in denen ich nicht so pushen konnte, wie ich es gerne getan hätte. Madrid war ein guter Test für mich, ich habe zwei Tage hintereinander gespielt, ein Spiel über drei Stunden. Mein Gefühl ist besser geworden. Auch in Bezug auf das Tennis. Ich bin hier, um mein Bestes zu geben. Morgen (Donnerstag) geht es los. Alle Spiele sind heute schwierig für mich, schwierig und unberechenbarer als zuvor. Ich akzeptiere das. Ich bin begeistert, dass ich spielen kann, wenn ich weiterhin auf die richtige Weise arbeite und mein Körper es zulässt".

Auch wenn er sich weiterhin auf dünnem Eis bewegt, scheint es am wahrscheinlichsten, dass Rafa an den French Open teilnimmt. Obwohl der Spanier es immer genossen hat, maskiert und als ewiger Außenseiter voranzuschreiten, erscheint dieses Täuschungsmanöver angesichts seiner sehr achtbaren Leistungen immer weniger glaubwürdig. Ohne den König des Ockers als Anwärter auf den Titel in Rom oder Roland Garros zu sehen, ist es offensichtlich, dass die spanische Legende immer stärker wird (Trainingssieg gegen Francisco Cerundolo, 6-3, 7-6).

Wie dem auch sei, er muss sich auf jeden Fall um seinen Auftritt am Donnerstag gegen Zizou Bergs kümmern (nicht vor 13 Uhr).

BEL Bergs, Zizou [Q]
4
3
6
ESP Nadal, Rafael [PR]
6
6
4
tick
Rafael Nadal
305e, 175 points
Zizou Bergs
108e, 581 points
Francisco Cerundolo
22e, 1870 points
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Top des commentaires comments
Souverän Rom gewonnen und die Hater immer noch am meckern. Der beste Spieler gewinnt in den 2 Wochen und dieses Mal war es Zverev. Herzlichen Glückwunsch 🎉🎊
7 thumb_up
Maxi Maxi
[color=red][b]Upps up - he did it again :)))[/b][/color] [b]Glückwunsch zum 6. Masterstitel der Karriere[/b] Damit ist der Olympiasieger die neue Nr. 2 im Jahresranking 2024 - einfach nur herrlich!
6 thumb_up
Mark3103 Mark3103
[color=red][b]Let's get the party started[/b][/color] Daumen drücken für den deutschen Olympiasieger in seinem ersten Masterfinale nach der schlimmen Verletzungszeit. [b]Auf geht´s Sascha![/b]
6 thumb_up
Mark3103 Mark3103
22 Titel für Zverev. Der erste in diesem Jahr. Der sechste bei einem Master-Turnier. Der zweite in Rom. Und Platz 4 in der Weltrangliste.
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Andre W Andre W
@ Tennisking Und was ein Glücksfall das Federer seine Karriere beendet hat Agassi schon 54 ist und der Chuck Norris des Tennis noch nicht mal geboren. Wow echt so viel Glück das da zusammen kommt...
4 thumb_up
Berg T. Berg T.