Sabalenka bedankt sich beim Publikum: "Ich musste kämpfen".

Am Samstagabend (nicht vor 18:30 Uhr) wird Aryna Sabalenka Iga Swiatek im Finale von Madrid herausfordern. Nachdem sie 2023 die Madrider Krone zurückerobert hat (2021 war sie bereits Titelträgerin), wird sie nun versuchen, sie zu behalten. Dies wird keine leichte Aufgabe sein, da sie auch diesmal die Nummer 1 der Welt umwerfen muss, um dies zu erreichen.

Die Titelverteidigerin musste viel kämpfen, um so weit zu kommen. Von den fünf Spielen, die sie vor dem Finale gewonnen hat, gingen vier über drei Sätze. Das härteste Spiel war natürlich das Halbfinale gegen Elena Rybakina. Die Weißrussin wurde weitgehend dominiert und konnte das Spiel auf wundersame Weise drehen, bevor sie sich am Ende mit 1:6, 7:5 und 7:6 durchsetzte.

Auf die Frage nach ihrem wunderbaren Comeback lobte die Weltranglistenzweite vor allem das Publikum, das sie bis zum Schluss unterstützt hatte. Laut Sabalenka hätte sie ohne die Unterstützung des Publikums niemals gewinnen können: "Heute (Donnerstag), ehrlich gesagt, hätte ich ohne das Publikum diesen Platz wahrscheinlich mit einer 6-1 6-1 Niederlage verlassen und wäre sehr traurig gewesen. Ich habe die ganze Unterstützung gespürt und jemanden rufen hören: "Wir wollen dich am Samstag sehen!", was mich in diesem Moment wirklich motiviert hat. Ich habe mir gesagt, dass ich kämpfen muss".