„Im zweiten Satz brach ich schnell zusammen“ – Musetti über seine Niederlage gegen Alcaraz bei den ATP Finals

Lorenzo Musetti spielte am Donnerstagabend in seinem letzten Gruppenspiel der Jimmy-Connors-Gruppe um einen Halbfinaleinzug beim Masters in Turin. Doch der Italiener unterlag Carlos Alcaraz in zwei Sätzen (6:4, 6:1), was zugleich das Ende seiner Saison bedeutete.

Musetti gab alles, aber ihm fehlten die nötigen Mittel, um sein Schicksal zu wenden und ins Halbfinale der ATP Finals einzuziehen. Der Weltranglistenneunte, der in den letzten Monaten extrem viele Matches absolvierte und zum ersten Mal in seiner Karriere am Turnier der Meister teilnahm, unterlag einem starken Alcaraz.

Letzterer sicherte sich damit endgültig die Position als Weltranglistenerster am Saisonende. Für Musetti endete die Reise in der Gruppenphase. Bevor er in die Ferien geht, blickte der Italiener in einer Pressekonferenz auf seine Niederlage gegen den Spanier zurück.

„Ich habe versucht, stark zu starten, denn das ist die einzige Möglichkeit, mit Carlos (Alcaraz) mitzuhalten. Aber er hat sehr gut aufgeschlagen. Er hat mich unter großen Druck gesetzt. Es war physisch schwierig. Er hat unglaublichen Tennis gespielt. Ich hoffe, eines Tages Revanche zu nehmen und selbst das Halbfinale zu erreichen.

Er hat mich in den Ballwechseln sehr unter Druck gesetzt, ich habe ihn manchmal mit vielen Höhen und Tiefen spielen sehen, aber hier spielt er noch besser. Er war bei den Returns sehr aggressiv, ich war beeindruckt von der Geschwindigkeit und Kraft seines ersten Schlags nach dem Aufschlag, das ist wirklich schwer zu handhaben.

Im ersten Satz habe ich gut aufgeschlagen und bin im Match geblieben, aber im zweiten Satz brach ich schnell zusammen“, versicherte er wenige Minuten nach seiner Niederlage gegenüber Tennis World Italia.