»Seit den US Open habe ich meinen Rhythmus verloren«: Shelton spricht nach seiner Masters-Ausscheidung
Bei seinen ersten ATP Finals geht Ben Shelton mit drei Niederlagen und einer schonungslosen Erkenntnis nach Hause: Der Amerikaner hat nie wieder den Rhythmus gefunden, der ihn im Sommer zu einem der gefährlichsten Spieler machte.
Bei seinen ersten ATP Finals schied Ben Shelton in der Gruppenphase mit drei Niederlagen aus. Eine enttäuschende Bilanz für den Amerikaner, der in Turin ankam, nachdem er seit seiner Schulterverletzung bei den US Open nur drei Turniere bestritten hatte.
Er räumte gegenüber Journalisten ein, dass er nie wieder zu der glanzvollen Form zurückgefunden habe, die er während des amerikanischen Sommers gezeigt hatte:
»Es ist hart, die Saison so zu beenden, mit drei Niederlagen bei den ATP Finals. Für mich war es zweifellos ein fantastisches Jahr. Es gab viele positive Dinge und Tennis ist voller Höhen und Tiefen. All das wird mich motivieren, in der Vorsaison noch härter zu arbeiten.
Heute habe ich nicht gut gespielt. Seit den US Open habe ich, glaube ich, nur ein einziges gutes Match gespielt, gegen Rublev in Paris. Nachdem ich so lange nicht auf dem Platz stand, hatte ich Schwierigkeiten, meinen Rhythmus zu finden. Ihn gegen Jahresende wiederzufinden, wenn die anderen in Topform sind, ist schwierig.
Es gibt eine Gemeinsamkeit bei den drei Matches, die ich hier gespielt habe: Meine Gegner waren im Aufschlag besser als ich. Aber das bereitet mir die geringsten Sorgen. Ich weiß, dass ich einen sehr guten Aufschlag habe. Man muss einfach anerkennen, was die anderen Spieler, die gegen Ende des Jahres in Form sind, leisten. In meiner Gruppe gab es kein einfaches Match und ich war etwas unter meinem Niveau.«
Sinner, Jannik
Shelton, Ben
Zverev, Alexander
Auger-Aliassime, Felix