Cobolli dominiert Auger-Aliassime und das Publikum: "Ich muss sagen, dass es funktioniert".

Flavio Cobolli setzt seinen Aufstieg fort.

Der Italiener, der letzte Woche in Washington Finalist war, nachdem er unter anderem Ben Shelton im Halbfinale besiegt hatte (4-6, 7-5, 6-3), erreichte diese Woche seine beste Platzierung in seiner Karriere, er steht auf Platz 33.

In der ersten Runde von Montreal traf der 22-Jährige auf Felix Auger-Aliassime und meisterte die Veranstaltung perfekt. Auf einem Central, der ihm sehr feindlich gesinnt war, gab er sich keine Blöße und marterte den armen Kanadier (6-3, 6-2).

Auf der Pressekonferenz erklärte er, dass er sich von der Djokovic-Methode inspirieren ließ: "Das ist etwas, was ich mir immer wieder vor Augen führe. Ich hatte immer Nole als Referenzspieler und versuche auch hier, ihn nachzuahmen.

Ich schätze nicht nur seine Technik, sondern auch seine Mentalität. Ich versuche auch, mich an diesen kleinen Dingen zu orientieren, an dem, was er in der Konferenz sagt.

Seit er erklärt hat, wie er die Unterstützung eines Publikums für seinen Gegner positiv umwandelt, habe ich diese Methode angewandt, sie einige Male wiederholt und ich muss sagen, dass sie funktioniert."