Courier gibt seine Einschätzung zum aktuellen Tennis ab: "Eine ähnliche Zeit wie damals, als Sampras noch spielte und Federer kam".

Jim Courier, der nicht nur Eurosport berät, sondern auch für die Interviews nach dem Spiel in Melbourne zuständig ist, hat dem Medienunternehmen Ouest France einige Fragen beantwortet.
So sagte Courier, als es darum ging, seine Meinung über die Herrenrunde und die aktuelle Phase, die der Tennissport durchläuft, zu äußern, Folgendes:
"Ich finde Tennis überhaupt nicht langweilig. Ich bin begeistert, wenn ich das aktuelle Tennis und das Niveau der Athleten sehe. Der Wettbewerb wird immer härter".
Und weiter: "Novak ist eine Referenz für Spieler wie Carlos Alcaraz oder Jannik Sinner und ermöglicht es ihnen, sich in der Hall of Fame der Spieler zu positionieren.
Es ist ähnlich wie in der Zeit, als Pete Sampras noch spielte und Roger Federer kam. Man konnte die beiden vergleichen und sehen, wo Roger in seiner Karriere steht".
Schließlich lehnt der Amerikaner jegliche Nostalgie in Bezug auf den Spielstil seiner Zeit ab: "Manche Leute wünschen sich, dass man in die Zeit des Aufschlag-Volley-Spiels zurückgehen könnte.
Aber wenn man sich jetzt diese Spiele auf YouTube ansieht, hat man das Gefühl, dass sie in Zeitlupe stattfinden! (lacht)"