Die beträchtliche Summe, die Alcaraz an die spanischen Steuerbehörden abführen muss nach seinem zweiten Titel in Roland-Garros
Le 10/06/2025 à 00h27
par Jules Hypolite

Zum zweiten Mal in Folge siegte Carlos Alcaraz bei den French Open und erhielt für seinen Triumph eine stattliche Prämie. Er kassierte einen Scheck über 2,55 Millionen Euro – ein Rekordbetrag in der Geschichte des Turniers.
Doch wie die Website El Economista enthüllt, muss der Weltranglistenzweite und fünffache Grand-Slam-Sieger fast 46% seines Preisgelds von gestern abgeben. Die spanischen Steuerbehörden werden sich 1,21 Millionen Euro sichern, während der Spieler 1,34 Millionen Euro behalten darf.
Ein ähnliches Szenario ergab sich kürzlich nach seinem Sieg in Rom, wo die Steuern den 22-Jährigen mit 47,5% belastet hatten.
Sonst ist er doch auch immer ein Russe nach deiner irren Argumentation.
Wenn man nur ein bisschen politische Bildung hat, kennt man die Gründe für diesen hohen Steuerabzug:
Spanien ist eine parlamentarische Monarchie und leistet sich einen König samt Königsfamilie mit Schlössern und Gefolgschaft. Dies verursacht natürlich enorme Kosten, die von den spanischen Bürgern zu schultern sind. Ob man das tragen will oder nicht, entscheidet jeder Bürger selber.
By the way, fast die gesamte Weltspitze im Tennis residiert in Monaco:
Zverev, Sünder, Djokovic, Dimitrov, Auger-Aliassime. Azarenka, Medvedev, Tsitsipas, Musetti, Hurkacz und und und.
Grinch kennt wohl kaum den Steuerhaushalt und die Bevölkerungszahl von Spanien.
Auch muss in Europa niemand vor irgendetwas fliehen. Jeder hat innerhalb der EU das Recht, seinen Wohnsitz frei zu wählen.
Wenn ein Profisportler seine Rechte in Anspruch nimmt, gibt es daran gar nichts, wirklich gar nichts zu kritisieren.
🖐🇩🇪🎾🍀✌️💪🍅
Ein Zverev residiert seit Jahren in Monaco und zahlt keinen Cent an das Land, was ihm diese Verdienstmöglichkeiten wahrscheinlich erst ermöglicht hat. Gleichzeitig heuchelt er Nationalstolz vor, wenn es darum geht für Deutschland zu spielen. Ekelhaft!
Ich bin sehr dafür, dass deutsche Steuerflüchtlinge zumindest einen Kompensationsbetrag an den deutschen Staat zahlen, um ihre Staatsbürgerschaft zu behalten.