Karen Moorhouse, ITIA-Vorsitzende, zu Swiatek: "Ein ungewöhnlicher Fall von Kontamination eines regulierten Produkts in Polen".
Donnerschlag in der Tenniswelt. Iga Swiatek, die Nummer zwei der Welt, wurde positiv auf Trimetazidin getestet und akzeptierte eine einmonatige Sperre.
Eine Entscheidung, die bereits viele Reaktionen hervorgerufen hat, obwohl die Nachricht erst vor wenigen Stunden bekannt wurde.
Karen Moorhouse, die Vorsitzende der ITIA (International Tennis Integrity Agency), reagierte auf die Situation.
"Nach der Feststellung der Trimetazidin-Quelle wurde klar, dass es sich um einen äußerst ungewöhnlichen Fall von Kontamination eines regulierten Produkts in Polen handelt", sagte sie.
"Aber dieses Produkt hat weltweit nicht denselben Namen, und die Tatsache, dass es sich um ein in einem einzigen Land reguliertes Medikament handelt, reicht möglicherweise nicht aus, um jede Ebene der Verantwortung zu vermeiden".
Dieser Fall ist eine wichtige Erinnerung für Tennisspieler an die strenge Verantwortung für Verstöße gegen den Welt-Anti-Doping-Code und daran, wie wichtig es ist, dass die Spieler bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten vorsichtiger sind.
Due Diligence ist zwingend erforderlich, um das Risiko von unbeabsichtigten Verstößen gegen die Anti-Doping-Bestimmungen wie diesem zu minimieren", schloss Moorhouse.