Eine blitzartige Herrschaft: Sinner schließt sich Federer, Borg, McEnroe und anderen Legenden in einem überraschenden Club an
Vor etwas weniger als zwei Wochen triumphierte Jannik Sinner beim Rolex Paris Masters und hatte damit die Weltranglistenspitze zurückerobert.
Doch seine Rückkehr an die Spitze währte nur kurz: Der Italiener verlor bereits in der darauffolgenden Woche die Punkte aus seinem Titel beim Masters vom Vorjahr.
Damit vollzieht er einen der kürzesten Aufenthalte an der Spitze seit Roger Federer im Jahr 2018, als der Schweizer vom 18. bis 24. Juni für eine Woche die Nummer eins war.
Dies war Federer in jener Saison sogar zweimal passiert, denn er war auch bereits vom 14. bis 20. Mai 2018 die Nummer eins der Welt gewesen.
Andere große Tennisgrößen haben ebenfalls schon eine so kurze Herrschaft erlebt: Tomas Muster (12.-18. Februar 1996), Ivan Lendl (11.-17. Juni 1984 und 19.-25. August 1985), John McEnroe (11.-17. August 1980, 1.-7. November 1982, 7.-13. Februar 1983 und 6.-12. Juni 1983), Jimmy Connors (8.-14. November 1982 und 31. Januar-6. Februar 1983) oder auch Björn Borg (23.-29. August 1977).