„Eine realistische Option“: Zusammenarbeit zwischen Zverev und Toni Nadal könnte nach Probezeit Form annehmen
Im Tennis braucht Alexander Zverev dringend einen Wendepunkt. Der Deutsche, der zu Beginn des Jahres bei den Australian Open sein drittes Grand-Slam-Finale bestritt und verlor, kann in den großen Turnieren keine positiven Ergebnisse mehr erzielen.
In Wimbledon setzte sich die schlechte Phase des Weltranglistendritten mit einer Niederlage bereits in der ersten Runde gegen Arthur Rinderknech fort. Auch wenn er in den letzten Wochen seine Bilanz dieses Jahres verteidigt hat, ist Zverev sich bewusst, dass er mehr tun muss, um ein Titelanwärter bei den Majors zu sein.
Seit Montag trainiert der zweifache ATP-Finals-Sieger zudem in der Rafa Nadal Academy, wo Gerüchte über eine mögliche Zusammenarbeit mit Toni Nadal aufkamen.
Laut Informationen des Mediums ZDF Heute sind Gespräche über eine mittelfristige Zusammenarbeit im Gange, aber die beiden haben bereits eine mehrtägige Probezeit begonnen.
Weiterhin heißt es, die Gespräche über eine Kooperation zwischen beiden Parteien seien auf gutem Weg, und Toni Nadal könnte tatsächlich dauerhaft Alexander Zverevs Trainer werden.
Derzeit handelt es sich um eine realistische Option, auch wenn noch nichts bestätigt wurde. Das nächste Turnier des Deutschen wird voraussichtlich das Masters 1000 in Toronto Ende Juli sein, und dann sollte sich klären, ob es einen Wechsel im Team von Zverev geben wird.
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A la David F., dem auf einmal was Familiäres dazwischen gekommen ist, oder ehrlich wie Lendl und Ferrero, die die mangelnde Einstellung und Trainings-Faulheit klar benannt haben.