„Ich mache mir keine Sorgen“ – Sinner beruhigt wegen Fußproblemen in Rom
Jannik Sinner steht im Finale des Masters 1000 in Rom. Während viele Fragen den Rückkehr des Italieners auf die Haupttour nach einer dreimonatigen Pause begleiteten, zeigt die Nummer 1 der Welt bereits ein sehr hohes Niveau und hat auf dem Weg ins Finale nur einen Satz abgegeben.
Nach Zweisatz-Siegen gegen Navone, De Jong, Cerundolo und Ruud drehte Sinner im Halbfinale gegen Tommy Paul (1:6, 6:0, 6:3) das Match und trifft nun auf Carlos Alcaraz – ein lang erwartetes Duell der beiden Führungsfiguren der neuen Generation.
Allerdings hatte der 23-Jährige früher im Turnier während seines Spiels gegen Francisco Cerundolo den Physiotherapeuten rufen lassen, um eine Blase am rechten Fuß behandeln zu lassen. Diese Sorge wurde jedoch schnell vom Betroffenen selbst zerstreut, als er nach seinem Sieg gegen Paul dazu befragt wurde.
„Seit der dritten Runde habe ich eine kleine Blase am rechten Fuß, die mich manchmal daran hindert, mich so zu bewegen, wie ich es möchte. Heute habe ich sie stärker gespürt als gestern.
Trotzdem ist der Verband nur ein bisschen eng, aber das ist normal. Das darf keine Ausrede sein. Ich muss einfach darauf achten. Mit dem Adrenalin wird genug Energie da sein.
Was das Spiel am Sonntag angeht, mache ich mir keine Sorgen, und ich werde zu 100 % bereit sein“, erklärte Sinner gegenüber den ATP-Medien nach seiner Finalqualifikation am Freitagabend.
