Sampras über Djokovic: „Ich glaube, die Menschen werden ihn mehr schätzen, wenn sie älter werden“
Das Zeugnis einer Legende
Pete Sampras spricht nicht oft. Noch seltener, um ein Urteil über einen der größten Champions aller Zeiten zu fällen.
Doch in einem kürzlichen Interview sagte der Amerikaner dies:
„Ich glaube, die Menschen werden ihn mehr schätzen, wenn sie älter werden“, sagt er über Novak Djokovic.
Ein Satz, der perfekt einfängt, was der Serbe seit mehr als einem Jahrzehnt erleben kann: eine selten erreichte, aber lange unterschätzte Dominanz.
Djokovic, der Champion einer unmöglichen Ära
Sampras weiß besser als jeder andere, was es bedeutet, eine Ära zu dominieren. Aber für ihn grenzt das, was Djokovic erreicht hat, fast an das Unmögliche:
„Er hat es in einer Zeit geschafft, in der er zwei der größten Spieler, Roger und Rafa, dominierte. Zudem hat er die neuen Generationen sehr gut gemeistert, das ist außergewöhnlich.“
Diese Worte klingen daher wie eine historische Anerkennung. Denn Djokovic hat nicht über eine einzige Generation geherrscht, noch über eine günstige Periode.
Er hat das Big Three konfrontiert und gleichzeitig den Ansturm der Next Gen abgewehrt. Eine Leistung, die laut Sampras erst von zukünftigen Generationen vollständig verstanden werden wird.
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien
Bedroht Padel das Tennis? Einblick in die Revolution, die die etablierte Ordnung ins Wanken bringt