Djokovics Chirurg Gerometta mahnt zur Vorsicht: "Es scheint trotzdem sehr unwahrscheinlich".

Novak Djokovic, der bei den French Open vor seinem Viertelfinale (gegen Ruud) ausfiel, ist in einer schwierigen Lage. Nach einer Knieverletzung entschied er sich für eine Operation, um bei den Olympischen Spielen wieder antreten zu können.

Es wird viel darüber diskutiert, wie lange es dauern wird, bis der Serbe wieder auf dem Platz stehen kann. Diejenigen, die eine Rückkehr bereits in Wimbledon für möglich halten, und diejenigen, die nicht glauben, dass Djokovic bei den Olympischen Spielen in Paris antreten wird, machen es schwer, Klarheit zu schaffen.

Antoine Gerometta, der Chirurg, der Djokovic in Paris operiert hat, hat in diesem Zusammenhang viel gesagt. Er erklärte, dass alles von seiner Erholungsfähigkeit abhängen würde: "Man kann immer Träume verkaufen und sagen, dass es sehr schnell gehen wird. Aber in den 45 Minuten, die wir mit Novak und seinen Mitarbeitern verbracht haben, war ich sehr transparent und habe gesagt, dass es davon abhängt, wie sein Knie reagiert.

Wenn wir die Belastung ganz allmählich steigern, werden wir sehen, ob sein Knie trocken bleibt, ohne Schwellungen oder Schmerzen. Es wird sich von Tag zu Tag etwas ändern, aber man kann nicht vorhersagen, in welchem Zustand er sich in einer Woche oder in zwei Wochen befinden wird. Dass er in drei Wochen wieder zu 100 % fit ist, scheint doch sehr unwahrscheinlich".