Halys, der französische Qualifikant, den man nicht erwartet hatte: "Das fühlt sich gut an".
Quentin Halys kann sich endlich beruhigen. Der 27-Jährige, der in eine Reihe von enttäuschenden Ergebnissen geraten war, rutschte in der Rangliste immer weiter ab und fand sich diese Woche sogar auf Platz 223 wieder.
Dennoch ließ er sich nicht unterkriegen und kam mit einem Messer zwischen den Zähnen nach Wimbledon, um dort in der Qualifikation zu spielen. Er schaffte es bis ins Finale und gab nur einen einzigen Satz ab.
In einem Interview mit der französischen Sportzeitung L'Équipe sagte Halys, dass er sich sehr über die Qualifikation freue: "Es ist nie unwichtig, drei Spiele hintereinander zu gewinnen. Das fühlt sich gut an. Nicht nur für Wim, sondern auch für die kommende Saison. Und um mir selbst zu beweisen, dass das, was ich im Training mache, auch im Spiel funktioniert.
Ich spiele gut, ich fühle mich gut. Ich habe eine sehr positive Einstellung. Das bestärkt mich darin, dass ich, wenn ich bei dem, was ich tue, gut bleibe und diesen roten Faden beibehalte, schnell wieder zu einer guten Platzierung kommen kann."