Ungewöhnlich - Bublik nimmt Tiafoe beim Wort: "Wie Tiafoe es tat, habe ich gegen Clowns verloren".

Alexander Bublik hat sich am Mittwoch selbst beruhigt. Der kasachische Spieler, der seit Beginn der Rasensaison aufgrund körperlicher Probleme in eine ziemlich peinliche Spirale des Zweifels geraten war, scheint sich wieder zu erholen.

Nach einer schwierigen ersten Runde, in der er sehr schlecht startete, dann aber die Führung übernahm (Sieg 4-6, 6-7, 6-4, 6-4, 6-2), zeigte die Nummer 23 der Welt in der zweiten Runde deutlich mehr Kontrolle.

Gegen Arthur Cazaux dominierte er das Spiel und gewann in drei Sätzen (6-4, 7-6, 6-4).

Auf die Frage, wie er sich derzeit fühle, griff Bublik einen Ausdruck von Frances Tiafoe auf, der vor einigen Tagen gestanden hatte, gegen "Clowns" verloren zu haben:

"In den ersten Wochen habe ich mich zu Beginn eines Spiels gegen Musetti verletzt. Ich konnte kaum laufen und hatte wirklich Probleme. Ich wollte in Halle spielen, man sagte mir, ich solle es nicht tun.

Ich wollte in Eastbourne spielen, man sagte mir, ich solle es nicht tun, weil es Wimbledon schaden könnte. Ich habe mir gesagt, dass ich das Risiko eingehen und es versuchen würde, weil es mein Lieblingsbelag ist.

Es war sehr enttäuschend für mich und mein Team zu verlieren, also habe auch ich, wie Tiafoe es getan hat, gegen Clowns verloren (lächelt)".