Sebastian Korda ist ein aufstrebender amerikanischer Tennisspieler, geboren am 5. Juli 2000 in Bradenton, Florida. Er stammt aus einer bekannten Tennisfamilie; sein Vater, Petr Korda, ist ein ehemaliger Tennisprofi aus Tschechien, der 1998 die Australian Open gewann. Auch seine Mutter, Regina Rajchrtová, war eine professionelle Tennisspielerin und seine Schwestern, Jessica und Nelly Korda, sind erfolgreiche Profigolferinnen.
Sebastian Korda machte erstmals international auf sich aufmerksam, als er 2018 den Juniorentitel bei den Australian Open gewann. Dies war ein bedeutender Meilenstein in seiner Karriere, der ihn als vielversprechendes junges Talent etablierte. Seitdem hat Korda stetige Fortschritte auf der ATP-Tour gemacht. Einer seiner bemerkenswertesten Erfolge auf der Profi-Tour war sein Einzug ins Achtelfinale der French Open 2020, wo er als Qualifikant vorgedrungen war und unter anderem den hoch gesetzten John Isner besiegte.
Er erreichte 2021 erstmals das Finale bei einem ATP-Turnier in Delray Beach, wo er als Finalist auf sich aufmerksam machte. Im selben Jahr feierte er im Rahmen der Miami Open seinen ersten Sieg gegen einen Spieler aus den Top 10 der Weltrangliste. Korda ist bekannt für seinen vielseitigen Spielstil, seine starke Vorhand und seine Anpassungsfähigkeit auf verschiedenen Belägen.
Neben seinen sportlichen Leistungen ist bekannt, dass Korda eine enge Bindung zu seiner Familie pflegt, die ihn durch seine Karriere hindurch unterstützt hat. Er interessiert sich auch für Golf und nimmt gelegentlich an Golfrunden mit seinen Schwestern teil. Korda gilt als einer der vielversprechendsten jungen Spieler im internationalen Tennis und wird von vielen Experten als künftiger Star angesehen.
Sebastian Korda bleibt ein aufregender Spieler, den man im Auge behalten sollte, da er weiterhin daran arbeitet, sich in den oberen Rängen der Welttenniselite zu etablieren.