„Er kann ein Top-10-Spieler sein, vielleicht sogar Top-8“, sagt Zverev über Popyrin
Alexander Zverev hat Alexei Popyrins Hoffnungen auf einen Doppelerfolg in Kanada ein Ende gesetzt. Der Australier, der im letzten Jahr überraschend sein erstes Masters 1000 in Montreal gewonnen hatte, war in Toronto noch im Rennen, bevor er im Viertelfinale auf Alexander Zverev traf.
Der Deutsche, als Nummer 1 gesetzt, verlor den ersten Satz im Tiebreak, setzte sich aber schließlich in drei Sätzen durch (6-7, 6-4, 6-3 in 2:43 Stunden). Zverev, der im Halbfinale auf Karen Khachanov trifft, sprach in der Pressekonferenz nach seinem Sieg über Popyrin.
„Ich habe es schon auf dem Platz nach dem Match gesagt, Alexei (Popyrin). Er fühlt sich hier in Kanada immer sehr wohl. Er sollte analysieren, warum das so ist, denn wenn er das ganze Jahr über auf diesem Niveau mit dieser Tennisqualität spielt, kann er ein Top-10-Spieler sein, vielleicht sogar Top-8, und um die Teilnahme an den ATP Finals in Turin kämpfen.
Er hat diese Woche gezeigt, dass er das Potenzial dazu hat. Er hat zum Beispiel Medwedew und Rune geschlagen. Und letztes Jahr hat er das Turnier gewonnen“, so Zverev gegenüber The Tennis Gazette.
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Alexei Popyrin klettert aktuell im Live Ranking auf ein neues Karrierehoch und erreicht die TOP 20 der ATP (davon träumt Struff seit 15 Jahren). Er gewann bislang drei Einzeltitel, darunter das Masters-Turnier in Kanada (Struff: 1/0).
Nur weil deine Lieblinge gnadenlos abstürzen, muss du aufstrebende Tennisprofis nicht niedermachen. Oder hat es mal wieder nur mit Zverev zu tun?
Den Rest hüllt er in (ich glaube, er ist dann noch nicht mal peinlich berührt 😅) Schweigen.