Djokovics Verband der professionellen Tennisspieler prangert "Mangel an Transparenz" nach Sinners Suspendierung an
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Die von Novak Djokovic während der Covid-19-Pandemie zum Schutz der Interessen der Spieler auf der Tour gegründete Professional Tennis Players Association (PTPA) veröffentlichte nach der dreimonatigen Suspendierung von Jannik Sinner eine Stellungnahme, in der sie die Institutionen und ihren Umgang mit dem Fall angriff:
"Wie auch immer Sie sich entscheiden, mehrere Dinge sind nun klar. Das 'System' ist kein System. Es ist ein Verein.
Die angebliche Diskretion im Einzelfall ist in Wirklichkeit nur ein Deckmantel für eine unfaire Behandlung und inkonsistente Entscheidungen.
Es geht nicht nur um die unterschiedlichen Ergebnisse der einzelnen Spieler. Es geht um den Mangel an Transparenz. Das Fehlen von Prozessen.
Der Mangel an Kohärenz. Der Mangel an Glaubwürdigkeit aller Organisationen, die unsere Sportarten und Athleten regulieren.
Das fehlende Engagement der ATP, der WTA, der Grand Slams, der ITIA und der WADA, das System zu reformieren und ein faires und transparentes System für die Zukunft zu schaffen.
Diese Voreingenommenheit ist für alle Athleten inakzeptabel und zeugt von einem tiefen Mangel an Respekt für jeden Sport und seine Fans. Es ist an der Zeit, dass wir uns ändern. Und wir werden dafür sorgen, dass sich etwas ändert".
„Unfair“: Kritik am Sinner-Deal (sport1.de)
Die Entrüstung über korrupte und bestechliche Institutionen ist weltweit riesig und es gibt keinerlei Gegenstimmen.
Der Dopingfälle Sinner und Swiatek beschmutzen den Tennissport nachhaltig und verursachen einen Donnerhall. Absolut ekelhaft und niederträchtig!