Collins unbeeindruckt von Kritik: "Es ist mir egal, was ein Typ, der in seinem Keller lebt, im Internet schreibt".

Die Reise von Danielle Collins bei den Australian Open endete am Samstag nach einer Niederlage gegen ihre Landsfrau Madison Keys in zwei Sätzen (6-4, 6-4).

Die Weltranglisten-11. hatte in der zweiten Runde gegen Destanee Aiava das Publikum angepöbelt und sich anschließend auf dem Platz geäußert.

Nach ihrem Ausscheiden aus dem Turnier sprach Collins vor Journalisten über ihre Persönlichkeit, die die Tennisfans spaltet: "Ob das australische Publikum mir verzeihen will, ist wohl ihre Entscheidung. Das Wichtigste ist, dass niemand verletzt wurde.

Vielleicht wurden einige Dinge persönlich genommen und sie hätten nicht so von der Menge genommen werden sollen, aber ich denke, dass die Menschen das Leben manchmal viel zu ernst nehmen.

Ich habe kürzlich gehört, dass das Durchschnittsalter der Tenniszuschauer bei 65 Jahren liegt. Wir müssen für Unterhaltung sorgen.

Ich denke, ich kann Witze machen, die Leute zum Lachen bringen und ich habe kein übergroßes Ego, wenn es darum geht, was über mich geschrieben wird.

Es ist mir egal, was ein Typ, der in seinem Keller lebt, im Internet schreibt. Ich versuche nur, mein Leben zu genießen".