Cazaux nach seiner Niederlage gegen Auger-Aliassime: "Er war besser als ich".
Arthur Cazaux kommt in Montpellier nicht über die zweite Runde hinaus.
Nach seinem Auftaktsieg gegen Stan Wawrinka schied der Franzose wie im letzten Jahr in der gleichen Phase des Turniers gegen Felix Auger-Aliassime aus, der ihn zum dritten Mal in drei Begegnungen besiegte (6-4, 7-6).
Nach dem Spiel war sich Cazaux über den Verlauf des Spiels im Klaren, äußerte aber auch sein Bedauern.
"Man muss Felix gratulieren, der ein sehr gutes Spiel gemacht hat, vor allem am Anfang. Ich habe kein schlechtes Spiel gemacht, aber wo ich mir Vorwürfe machen kann, ist, wenn ich im Tiebreak 5:2 führe.
Es ist ein bisschen ein Kunstfehler, fünf Punkte in Folge zu kassieren. Da kann ich mich über mich selbst ärgern. Aber über das gesamte Spiel gesehen war er besser als ich.
Das zeigt, welche Aspekte meines Spiels ich noch verbessern muss. Ich bin noch nicht gut genug, um solche Typen zu schlagen, vor allem, wenn sie gut spielen", versicherte er.
"Als ich mit einem Satz und einem Break zurücklag, habe ich es geschafft, mehr Intensität zu zeigen. Es gab einige gute Dinge, ich habe kein schlechtes Spiel gemacht.
Aber im Tennis geht es um Details, vor allem in solchen Spielen. Ich muss besser sein, um diese Phase zu überstehen. Ich ärgere mich über den Punkt zum 5:2 im Tiebreak.
Ich habe eine Vorhand über die Schulter zu spielen und verpasse sie.
Ich habe das Recht, zu verfehlen, aber das liegt daran, dass ich zögere und es nicht direkt angehe. Ich ärgere mich über mich selbst, weil ich führe und aufschlage und wenn ich schon nicht treffe, dann kann ich auch gleich voll durchziehen.
Stattdessen mache ich einen Fehler, der nicht schön ist. Beim Matchball mache ich nicht genug und werde direkt bestraft", analysierte Cazaux für die französische Zeitung L'Équipe.