FFT macht Yannick Noah offiziell zum nationalen Paratennis-Koordinator
Als letzter französischer Spieler, der die French Open im Herreneinzel gewann, hat Yannick Noah seine Mission mit dem Tennis noch nicht beendet.
Als ehemaliger Kapitän Frankreichs im Davis Cup wird der 64-Jährige ab 2025 auch mit dem Team Europa im Laver Cup die gleiche Rolle einnehmen.
Das ist aber noch nicht alles, denn der französische Tennisverband hat gerade bekannt gegeben, dass Yannick Noah zum nationalen Koordinator für Paratennis ernannt wurde.
Er wird sich künftig innerhalb der Nationalen Technischen Direktion um die Steuerung aller Paratennis-Praktiken kümmern, d. h. Rollstuhltennis, Taub- und Schwerhörigen-Tennis und Céci-Tennis.
"Er wird insbesondere die Aufgabe haben, die Strukturierung der Abteilung Paratennis weiter voranzutreiben, indem er die Ausbildungs- und Hochleistungsstrategie steuert und die Entwicklung aller Paratennis-Praktiken auf dem Territorium begleitet", schreibt die FFT auf ihrer Internetseite.
Der Hauptbetroffene reagierte, nachdem er seinen neuen Posten erhalten hatte: "Ich freue mich sehr, dem Paratennis-Team des Französischen Tennisverbands beizutreten.
Ich möchte der FFT für das Vertrauen danken, das sie mir für diese neue Aufgabe, die mir besonders am Herzen liegt, entgegenbringt.
Ich habe bei den Paralympischen Spielen in Paris an der Seite der Spieler der französischen Rollstuhltennismannschaft eine unglaubliche menschliche Erfahrung gemacht und wollte nicht, dass diese schöne Geschichte hier endet.
Ich möchte mich daher voll und ganz für die Entwicklung des Paratennis einsetzen", gab er in der Pressemitteilung der FFT vom Donnerstag an.