Pharmaunternehmen, das Melatonin an Swiatek verkauft hat, entschuldigt sich
Das Pharmaunternehmen Lekam, das Melatonin in Polen vermarktet, reagierte in einer Pressemitteilung auf den Fall um Iga Swiatek.
Die Weltranglisten-Zweite hatte, und wie sie es schon immer getan hatte, ihr Melatonin in Polen gekauft. Nur enthielten die Tabletten, die sie Anfang August eingenommen hatte, Trimetazidin, eine Substanz, die ihren Dopingtest positiv ausfallen ließ.
Das Unternehmen, das für die Vermarktung des Medikaments zuständig ist, entschuldigte sich in einer langen Erklärung: "Wir sind sehr traurig über die Situation, die der besten Spielerin der Welt passiert ist. Ihre Mitteilung hat uns als Mitarbeiter der Pharmaindustrie, aber auch als Fans des polnischen Sports sehr bewegt.
Es tut uns außerordentlich leid, dass dieser Vorfall unser Melatonin-Medikament beeinträchtigt hat, zumal unsere Medikation von unseren Kunden, darunter auch Profisportler, stets außerordentlich geschätzt wurde.
Das Melatonin, das wir verkaufen, unterliegt einem strengen Prüfverfahren. [...] Wir sind bereit, bei der Klärung der bestehenden Zweifel zu kooperieren."
Die Pharmafirma weiß aber selbst nicht, woher die Kontamination kommt.
Von daher ist man nicht schlauer..
Besonders das Geschäftsgebaren der Anti-Doping-Behörden wird zunehmend als kriminell angesehen. Die wiederholte Geheimhaltung aller Fakten wirft Fragen auf.
Und wenn man sich dann die Statistik der Medaillen ansieht 2021/2024, dann weiß man, dass da viel Geld geflossen sein muss.
Das Dopingmittel war Trimetazidin…