Sinner erschrickt und sichert dann

Jannik Sinner hatte einen weniger ruhigen Start in Peking als erwartet.

Der Weltranglistenerste spielte gegen Nicolas Jarry und musste zunächst dem Chilenen Tribut zollen, bevor er die Kontrolle über das Spiel übernahm und sich in drei Sätzen durchsetzte (4-6, 6-3, 6-1 in 1h55).

Sinner brauchte einen Satz, um seinen Rhythmus wiederzufinden.

Er machte kaum noch Fehler (11 unerzwungene Fehler) und begnügte sich damit, einen immer unregelmäßiger werdenden Gegner (47 unerzwungene Fehler) in Grund und Boden zu spielen.

Um einen Platz im Viertelfinale wird er gegen den Sieger des Duells zwischen Stan Wawrinka und Jan-Lennard Struff antreten.