Sinner über den Anruf der Welt-Anti-Doping-Agentur: "Ich bin enttäuscht".
Jannik Sinner dachte, er sei über den Berg.
Der Italiener, der vor einigen Wochen nach positiven Dopingtests im März entlastet wurde, musste am Samstag erfahren, dass die Geschichte noch lange nicht vorbei ist.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) beschloss nämlich, gegen die Entscheidung beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) Berufung einzulegen.
Auf die Frage nach dieser Wendung sagte der Weltranglistenerste: "Ich bin enttäuscht und überrascht von der Berufung, um ehrlich zu sein.
Wir hatten drei Anhörungen und alle endeten mit einem positiven Ergebnis für mich. Ich habe das nicht erwartet, es ist eine Überraschung.
Ich wusste seit einigen Tagen, dass sie Berufung einlegen würden und dass es heute offiziell gemacht werden würde, aber ja, ich bin überrascht.
Wir reden immer noch über das Gleiche. Vielleicht wollen sie einfach nur sichergehen, dass alles an seinem Platz ist".
Hat er geglaubt, er kommt mit diesem Dopingbetrug durch?
Immer wieder absolut unglaublich, welche Lügen Dopingsünder auftischen. ⬇️🙉
Und natürlich wollen sie sicherstellen, dass ein Dopingbetrüger den Tennissport nicht weiter beschmutzt. 🎾👀✋️
Mein Reden. Ganz genau so ist es!