Volandri über Sinners Rolle beim Davis Cup: "Jannik sieht nie etwas als selbstverständlich an".
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Jannik Sinner hat ein außergewöhnliches Jahr hinter sich. Er ließ auch am Ende der Saison nicht nach, als es darum ging, sein Land bei der Davis-Cup-Endrunde zu vertreten.
Mit seinen Leistungen trug er maßgeblich zum Erfolg Italiens bei, das zum zweiten Mal in Folge das Mannschaftsturnier gewann.
Sein Kapitän, Filippo Volandri, sprach über die Rolle der Nummer 1 der Welt beim Titelgewinn der Squadra Azzurra.
"Er hat das Niveau seines Tennis in den entscheidenden Momenten erhöht, wie fast immer. Das ist seine große Qualität, das Merkmal eines Champions.
Das Spiel gegen Tallon Griekspoor im Finale zeigt, wie er, obwohl er nicht so brillant war wie zu anderen Zeiten des Jahres, trotz seiner Müdigkeit dennoch im richtigen Moment das Tempo erhöhen konnte.
In Turin (bei den ATP Finals) hatte er viel Energie verbraucht, aber Jannik sieht nie etwas als selbstverständlich an", versicherte er für Il Corriere Dello Sport.