WADA: Sinner-Entscheidung nicht mehr in 2024
Die Entscheidung im Dopingfall des italienischen Tennis-Weltranglistenersten Jannik Sinner wird erst im nächsten Jahr vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS fallen. Dies teilte die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) am Freitag offiziell mit. "Bis Ende des Jahres wird es nichts geben", sagte WADA-Generaldirektor Olivier Niggli der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Der Fall Sinner kam nach einem Einspruch der WADA vor den CAS. Der Südtiroler, der Italien zum Sieg im Davis Cup führte, wurde zweimal positiv auf das verbotene Steroid Clostebol getestet. Sinner gab an, die Substanz sei durch den Kontakt mit seinem Physio in seinen Körper gelangt und blieb vorerst straffrei. Nach dem Einspruch der WADA droht ihm weiter eine Strafe von bis zu zwei Jahren.
dass die ordentlichen Gerichte sich in diesem Fall ausreichend Zeit nehmen, um den Dopingbetrug intensiv und gründlich zu durchleuchten.
Im Dopingskandal schlummern noch einige hochexplosive Tatsachen. Diese Gerichtsverhandlung wird ein mediales Spektakel epischen Ausmaßes.
Krimi pur.