Federer gibt zu, dass er dachte, Nadal würde 2022 in Rente gehen: "Ich war besorgt, dass Nadal vor mir aufhören könnte".

Die Vertraulichkeiten gehen für Roger Federer weiter. Der Schweizer, der seit Sommer 2022 im Ruhestand ist, spricht nun sehr frei über seine Karriere als Tennisprofi. Als er auf eines der Themen zurückkam, das die Fachpresse am meisten fasziniert, nämlich Rafael Nadals möglichen Rücktritt, machte der 'Maestro' einige ziemlich erstaunliche Enthüllungen.

In einer von unseren Kollegen von "El Pais" weitergeleiteten Äußerung gab er nämlich zu, dass er befürchtet hatte, dass der Mallorquiner 2022 in Rente gehen könnte: "Ich war besorgt, dass Nadal vor mir aufhören könnte. Es gab Anzeichen dafür, dass es Rafa nicht gut ging und dass er nicht so lange durchhalten würde, wie er es tut. Ich dachte nicht, dass ich länger als 37 oder 38 Jahre spielen könnte, und bei ihm war es genauso.

Aber ja, ich hatte Angst, dass 'Rafa' gehen würde, und tatsächlich dachte ich, er könnte gehen, nachdem er Medvedev im Finale der Australian Open 2022 (2-6, 6-7, 6-4, 6-4, 7-5) besiegt hatte. Ich dachte, dass er es vielleicht dort oder bei den French Open tun würde. Ich hätte mich unglaublich für ihn gefreut, aber es wäre gleichzeitig auch ein Schock für mich gewesen".