Bescheidene Swiatek blickt auf ihre Niederlage in Wimbledon zurück: "Ich weiß, dass ich mich nach den French Open nicht richtig ausgeruht habe".

Nach einer nicht vermuteten Niederlage in der dritten Runde (3:6, 6:1, 6:2 gegen Putintseva) äußerte sich Iga Swiatek und gab zu, dass ihr die Energie gefehlt hatte.

Obwohl nichts die fabelhafte Polin aufzuhalten schien, erinnert sie uns mit großer Bescheidenheit daran, dass jeder Mensch eine Pause braucht: "Mein Energietank, der es mir ermöglichte, meine Grenzen zu erweitern, war zu Beginn des zweiten Satzes plötzlich leer. Ich war ein wenig überrascht. Aber ich weiß, dass ich mich nach den French Open nicht richtig ausgeruht habe.

Diesen Fehler werde ich nicht wiederholen. Nach einer so harten Sandplatzsaison muss ich mich wirklich erholen".

Die Gewinnerin der French Open, die in diesem Jahr zum vierten Mal antritt, braucht eine Verschnaufpause. Sie ist für ihre mentale Stärke bekannt und erklärt, dass sie ihren Terminkalender für das nächste Jahr möglicherweise so umstellen wird, dass dieser Leistungsabfall berücksichtigt wird: "Ich dachte, ich könnte, ich weiß nicht, auf dem gleichen Niveau spielen. Ich habe das Gefühl, dass ich auf Rasen etwas mehr Energie brauche, um geduldig zu bleiben und einige Fehler zu akzeptieren. Mental war ich bei diesem Turnier nicht sehr leistungsfähig.

Ich muss mich nach der Sandplatzsaison besser erholen, sowohl körperlich als auch mental. Vielleicht werde ich nächstes Jahr (zwischen Roland Garros und Wimbledon, Anm. d. Red.) Urlaub machen und nichts tun".