Ungewöhnlich - Tiafoe hat die Nase voll von Alcaraz: "Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn nicht ausstehen kann".

Frances Tiafoe kann Wimbledon in Ehren verlassen. Der Amerikaner, der in eine ziemlich beunruhigende Phase der Selbstzweifel gestürzt war, scheint in England wieder zu seinem besten Tennis zurückgefunden zu haben.

Nach einer heroischen ersten Runde, in der er zwei Sätze Rückstand aufholte (gegen Arnaldi, 6-7, 2-6, 6-1, 6-3, 6-3), spielte er in der zweiten Runde (gegen Coric, 7-6, 6-1, 6-3), bevor er am Freitag den Titelverteidiger Carlos Alcaraz ernsthaft in Bedrängnis brachte (5-7, 6-2, 4-6, 7-6, 6-2).

Der Amerikaner, der nach einem Duell auf außergewöhnlich hohem Niveau geschlagen wurde, lächelte und sprach auf der Pressekonferenz über den Handschlag mit Alcaraz: "Es gab nur Respekt. Er sagte zu mir: 'Es ist toll, dich so spielen zu sehen'. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn nicht ausstehen kann (lacht).

Und ich wünschte ihm, dass er den Titel noch einmal gewinnt. Carlos hat mir immer wieder gesagt, dass ich einer der besten Spieler der Welt bin. Ich habe großen Respekt vor ihm".