Swiatek über ihren Dopingfall: "Es ist schwer zu sehen, dass ich wie eine Lügnerin behandelt werde".
Trotz der Aufklärung rund um den Dopingfall von Iga Swiatek und der Tatsache, dass sie ihre Strafe bereits verbüßt hat, sorgt der Fall weiterhin für Gesprächsstoff.
Die Polin äußerte sich in einer Episode des Podcasts Tennis Insider Club zu dem Fall.
Sie erklärte: "Ich fühle mich im Frieden mit mir selbst, weil ich nichts Falsches getan habe.
Aber es ist schwer zu sehen, dass fast niemand meine Meinung teilt und sie mich behandeln, als wäre ich eine Lügnerin.
Ich habe in den letzten Jahren extrem hart gearbeitet, um meine Träume zu verwirklichen, und der Gedanke, dass die Leute meine Bemühungen und Leistungen nicht anerkennen, dass sie mich vielleicht anders betrachten, nagte an mir.
Ich erinnere mich, dass ich zu Hause war, während die Ermittlungen liefen, und dass viele Leute zu mir kamen, um Autogramme zu holen und Selfies mit mir zu machen.
Ich konnte mich nur fragen: Werden sie das in einem Monat, wenn der Fall aufgedeckt wird, immer noch tun?".
Zwei Fälle mit derselben Substanz.
Fall A: Vertuschung und Sperrung in der Off-Season
Fall B: Sperrung seit März 2024
Na, welcher Fall trifft wohl auf die gute Swiatek zu 😉
Liebe Swiatek, bitte hier nicht die Täter-/Opferrolle tauschen. Ich bezweifle stark, dass bisher bewusst gedopt wurde, aber alle müssen die Konsequenzen unbedachten Handelns über sich ergehen lassen. Wenn du im Damentennis erstmalig in der Geschichte nach der Einnahme einer verbotenen Substanz nicht gesperrt wirst, kannst du nicht erwarten, dass andere das super aufnehmen. Ganz im Gegenteil. Einige Spielerinnen mussten dadurch eine nicht ganz so erfolgreiche Karriere beenden, da diese direkt gesperrt wurden. Daher bitte vor solchen Äußerungen 10 Sekunden nachdenken und das große Ganze im Blick haben und nicht nur an sich selbst denken. Dankeschön
Willkommen in der Realität des Lebens, Frau Swiatek.
Das ist der bekannte Zusammenhang bezüglich Ursache und Wirkung!