Alcaraz lobt Bautista Agut: "Er ist ein Beispiel für Selbstüberwindung und den Geist der Resilienz".
Carlos Alcaraz hätte Spanien nicht alleine ins Final 8 führen können.
Dass sich die Spanier bereits für die Davis-Cup-Endrunde im November in Malaga qualifiziert haben, verdanken sie auch einem Roberto Bautista Agut, der immer noch ein Evergreen ist.
Als treue Nummer 2 gewann der erfahrene Spanier seine beiden Einzel, jedes Mal gegen Gegner, die weitaus höher eingestuft waren als er.
Bereits am Mittwoch hatte er den 22-jährigen Jiri Lehecka, die Nummer 37 der Welt, mit 7:6 und 6:4 besiegt.
Aber am stärksten war wohl sein Sieg im Spiel gegen Frankreich, gegen Arthur Fils.
Bautista Agut wurde weitgehend dominiert, ließ aber nichts anbrennen und nutzte die Unterstützung des Publikums, um den 20-jährigen Franzosen in knapp drei Stunden Spielzeit zu besiegen (2-6, 7-5, 6-3).
Auf die Frage nach Bautista Aguts großartigem Sieg hob Alcaraz die Leistung seines 36-jährigen Landsmanns hervor: "Er ist ein großer Kämpfer. Um ihn zu schlagen, muss man eine unglaubliche mentale Stärke haben.
Er rannte drei Stunden lang von einer Seite zur anderen gegen Sohn, der eine unglaubliche Physis hat, und er brach nie ein.
Das Spiel heute (Freitag) sollte jedem Kind gezeigt werden, das Tennis spielen möchte.
Er ist ein Beispiel für Selbstüberwindung, eine vorbildliche Einstellung und einen resilienten Geist.
Die Tatsache, dass ich sein Spiel gesehen habe, hat mir eine große Motivation für mein eigenes Spiel gegeben".