Gasquet freut sich auf Nadal in Roland-Garros: "Es ist wunderbar, dass er hier ist".
Richard Gasquet, der von den Organisatoren eingeladen wurde, um das große Turnier zu bestreiten, blickte auf die bevorstehenden French Open zurück. Er freute sich sehr, dass er zumindest noch einmal auf dem legendären Komplex antreten konnte und stimmte mit den meisten Beobachtern überein: Das Pariser Turnier schien noch nie so unentschieden gewesen zu sein.
Auf die Frage nach dem Favoriten auf den Turniersieg erklärte er, dass es eigentlich keinen gibt: "Es ist das erste Mal, dass ich ein so offenes Feld sehe. Djokovic hat wenig gespielt, Sinner und Alcaraz waren verletzt. Nadal ist nicht mehr der Nadal von früher. Man kehrt zu etwas Normalem zurück. Früher wusste man, wer gewinnen würde".
Ziemlich logisch kam der Biterrois auch auf den Fall Rafael Nadal zu sprechen. Die Anwesenheit und vor allem die Form von Rafael Nadal ist ein Thema, das die gesamte Tenniswelt in Panik versetzt. Als er zu diesem Thema befragt wurde, schwärmte er, der 'Rafa' seit seiner Kindheit und den Juniorenturnieren kennt, von der Anwesenheit des Mallorquiners. So sagte er: "Es ist wunderbar, dass er hier ist, es wird interessant sein, sein Match gegen Zverev zu sehen. Er ist in der Lage, dieses Spiel zu gewinnen. Die Tabelle ist hart, aber wenn es einer schaffen kann, dann er. Es ist schon top, dass er hier ist. Hoffentlich macht er so lange wie möglich weiter".
Der stets respektvolle Franzose hatte auch ein Wort für Alizée Cornet übrig, die angekündigt hatte, nach den French Open 2024 in den Ruhestand zu gehen. Auf die Frage nach der Spielerin, die er sehr gut kenne, erklärte er, dass man dem Cäsar geben solle, was dem Cäsar gehöre: "Alizé hat eine tolle Karriere gemacht, sie hat jung angefangen und große Spiele gewonnen. Sie ist jemand, den ich mag, der gut gespielt hat, mit einer tollen Karriere. Respekt für das, was sie erreicht hat".
Was sein Tennis angeht, so wird Gasquet am Sonntag auf dem Platz stehen und Borna Coric auf dem Suzanne Lenglen herausfordern.