Osaka frustriert nach Aufgabe: "Es war unvermeidlich".

Naomi Osaka musste bei den Australian Open im ersten Satz gegen Belinda Bencic aufgeben, obwohl sie nach Siegen gegen Caroline Garcia und Karolina Muchova in den beiden vorangegangenen Runden gerade dabei war, sich zu steigern.

Die Japanerin, die wie bei ihrem verlorenen Finale in Auckland an einer Bauchmuskelverletzung litt, musste ihre zweiwöchige Reise nach Melbourne verkürzen und sprach auf der Pressekonferenz über ihre Enttäuschung: "Es war etwas schwierig zu verarbeiten, weil meine Auslosung ziemlich schwierig war.

Aber wir haben alles getan, was wir konnten. Ich ging jeden Tag zur Therapie und machte das bis in die Nacht hinein. Die Tage waren sehr lang für mich.

Nach meinem letzten Spiel (2. Runde gegen Muchova) wurde es immer schlimmer. Das war wohl etwas, das sich nicht vermeiden ließ. Aber die Wettkämpferin in mir wollte es bis zum Ende durchziehen.

Wenn ich hätte aufschlagen können, hätte ich potenziell gewinnen und im Turnier weiterkommen können. Ich war schon immer anfällig für diese Art von Verletzungen, was wohl auf meinen explosiven Aufschlag zurückzuführen ist.

Das ist mir auch im Finale von Auckland passiert und das ist echt ätzend. Ich denke auch, dass ich das Turnier hätte gewinnen können, mein erstes Turnier, das ich seit meiner Rückkehr gewonnen habe.

Ich hoffe einfach, dass ich für Indian Wells und Miami bereit sein kann".