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In Rom beeindruckt Tsitsipas seine Welt:

In Rom beeindruckt Tsitsipas seine Welt: "Wie ein Schachspiel".

Im Tennis geht alles sehr schnell. Stefanos Tsitsipas, der zu Beginn der Saison noch stotterte, bestätigt seine wunderbare Wiedergeburt. Er hat bereits in Monte Carlo gewonnen und in Barcelona das Finale erreicht, nun reiht er in Rom erneut schöne Ergebnisse aneinander und scheint zu bestätigen, dass Madrid eher eine Anomalie als etwas anderes war (er wurde von Monteiro mit 6-4, 6-4 geschlagen).

Nach einer Reihe von Ausfällen und Niederlagen in Italien ist der Grieche nun, ob es Zverev gefällt oder nicht, der große Favorit auf den Titel in Rom. Da er auf Sand sehr gut in Form ist, ist dies eine echte Chance für ihn. Die Nummer 8 der Welt spielte am Dienstag gegen Alex De Minaur (11. Platz). Mit 14 Gewinnschlägen, 4 unerzwungenen Fehlern und 5 erfolgreichen Breaks war Tsitsipas in allen Bereichen des Spiels brillant. Er schlug einen hilflosen Gegner (6-1, 6-2 in 59 Minuten).

Der 25-Jährige spielte aggressiv an der Grundlinie, verfehlte kaum einen Schlag und brachte einen hilflosen De Minaur zum Explodieren. Das Spiel zwischen zwei Spielern, die in der Rangliste recht nahe beieinander liegen, zeigt ziemlich gut, sowohl die Schwächen des Australiers auf der Oberfläche, als auch und vor allem die wunderbare Leichtigkeit des Griechen auf Ocker.

Der dreimalige Monte-Carlo-Sieger betonte die taktische Seite seines Spiels: "Ich versuche schon seit einiger Zeit, die Punkte besser aufzubauen, nicht so viel zu überstürzen und einen Rhythmus zu finden, der es mir erlaubt, zu dominieren und zu gewinnen, ohne zu viel zu riskieren. Ich betrachte Tennis als einen Sport mit einem enormen taktischen Gewicht, es ist wie ein Schachspiel. So gehe ich es an".

Wie dem auch sei, eine Leistung auf diesem Niveau zieht zwangsläufig die Aufmerksamkeit auf sich und so scheint es, dass 'Tsitsi' sich in Rom wie auch in Paris als Anwärter auf den Titel etabliert.

GRE Tsitsipas, Stefanos [6]
6
6
tick
AUS De Minaur, Alex [9]
2
1
Stefanos Tsitsipas
9e, 3700 points
Alex De Minaur
11e, 3490 points
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Top des commentaires comments
Wie prognostiziert ist Zverev der bessere Spieler und jederzeit in der Lage zu breaken. Absoluter Ehrenmann, dass er zuerst Alcaraz nach seinem Befinden fragt. Einfach ein richtig feiner Kerl! Weiter
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KeinPlan KeinPlan
Unglaublich solch eine Fehlentscheidung zu treffen in einem Grand Slam Finale... Sind da die besten Schiedsrichter am Werk, oder Amateure?? Und wieso gibt es das Hawk Eye bei den Frensh Open eigentlic
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mguetermann mguetermann
Bitte das Hawk-Eye bei den French Open endlich Pflicht werden lassen! Das sich die Franzosen weigen ist ein Unding. Und nur mal so nebenbei: Das war ein Doppelfehler von Alcaraz bei 15:40 und es würde
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Stefan R. Stefan R.
Ich mach mir da gar keine Sorgen um Zverev, weil er der deutlich bessere Spieler ist. Er sollte nur an seinen Konzentrationsauasetzern arbeiten. Dann läuft es so wie in Satz 2.
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KeinPlan KeinPlan
..und ich mag dieses "Triumphieren" von Alcaraz nicht...
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rogjo rogjo