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chevron_left Fritz gg. Zverev
13mo

Manche Zverev Fans argumentieren wirklich an der Realität vorbei und reden sich das Drama noch schön.

Es ist völlig klar, dass Zverev - gemessen an seinen eigenen Ansprüchen - über Jahre hinweg total versagt hat.

Er proklamiert seit ca. 8 Jahren einen Grand Slam Titel gewinnen zu wollen und die Nr 1 zu werden. Beides ist logischerweise und zu Recht eng miteinander verbunden. Ich kenne bei den Männern nur Rios, der die 1 geworden ist, ohne einen GS Titel gewonnen zu haben.

Sogar wenn das Scheunentor, wie bei den USO 2020 und in diesem Jahr für ihn glücklicherweise weit auf ist, versagt er.

Seine Grand Slam Bilanz ist dramatisch schlecht, wohl gemerkt immer mit Blick auf seine eigenen Ansprüche!

Man muss faktisch einfach festhalten, dass er bei den wichtigsten Turnieren im Tennis nicht zu den Besten gehört, sondern regelmäßig von Top20 Leuten raus geworfen wird.

Ich denke, er würde sich selber einen großen Gefallen tun, wenn er sich mit seinen Ansagen zurückhält, sich nicht immer wieder selbst zum Topfavoritenkreis hinzufügt und in Demut übt. - Aber das passt nicht zu seinem zweifelhaftem, arrogantem Wesen.

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1 1 Kommentare
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KeinPlan
Ich bin kein Zverev "Fan", aber sehe ihm sehr gerne zu und bin einfach für den immer weiter aussterbenden Spitzensport in diesem Land.
Dieser Kommentar beginnt damit, dass Leuten hier vorgeworfen wird, an der Realität vorbei zu argumentieren... Und ab da wird es eine Argumentation, die wirklich an der Realität vorbeigeht 😅
Eigene Ansprüche haben und diesen nach streben macht im übrigen da oben im Spitzensport jeder.
"Über Jahre hinweg total versagt"... Wie hieß es hier im ersten Satz? An der Realität vorbei? Total versagt bedeutet demnach 2 GS Finals und Platz 2 zum zweiten mal im Ranking. Es wäre zB von einem Molleker "total versagt" sollte er solche Ansprüche aussprechen. Zverev ist nun mal sehr nah dran und will diesen Titel einfach unbedingt haben, was dichten sich aus diesen komplett normalen Aussagen die Leute hier zusammen?
Und zum Topfavoritenkreis zu gehören, nachdem er solche Saisons spielt und bei den Buchmachern in der Regel (außer bei Wimbledon, da kann er es wirklich nicht 😅) zu den Top 5 gehört, ist doch wohl auch normal oder was wäre hier ein passendes Gegenargument?
Das Einzige, worüber man hier streiten kann, ist die Definition des Begriffs "Topfavoritenkreis". Endet diese bei den Top 3 des Rankings? Endet diese bei den Top 3 der Buchmacher? Das kann man diskutieren. Der Rest des Beitrags ist leider "wirklich an der Realität vorbei".
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