"Ich mache eine Pause und ihr bleibt verdammt noch mal sitzen!": Jannik Sinners seltene Wut in Paris
Ungewöhnliche Szene beim Rolex Paris Masters: Sinner, normalerweise so unerschütterlich, ließ seinen Nerven freien Lauf. Genervt von der Haltung seines Teams, feuerte er einen scharfen Satz beim Seitenwechsel ab, bevor er die Kontrolle über das Match zurückgewann.
Normalerweise ruhig und Herr seiner Emotionen auf dem Platz, ließ Jannik Sinner diesmal seiner Frustration im Viertelfinale gegen Ben Shelton beim Rolex Paris Masters freien Lauf.
Als er mit 6:3, 3:2 führte, äußerte der Weltranglistenzweite seinen Ärger gegenüber seinem Team beim Seitenwechsel und warf ihnen mangelnde Unterstützung nach dem Verlust seines Aufschlagspiels vor: "Ich mache eine Pause und ihr bleibt verdammt noch mal sitzen!"
Eine ungewöhnliche Reaktion für den Italiener, der jedoch schnell wieder zur Ruhe fand und die Begegnung mit 6:3, 6:3 in etwas mehr als einer Stunde sicher beendete. Doch die Müdigkeit und Anspannung, die sich über Wochen angestaut haben, scheinen Sinner langsam zuzusetzen, der hier seine zweite Turnierreise in Folge nach Wien absolviert.
Shelton, Ben
Sinner, Jannik
Paris