Bublik erreicht erstmals das Halbfinale eines Masters 1000!
Eine atemberaubende Wendung in Paris: Alexander Bublik, das kasachische Tennisgenie, hat wieder einmal zugeschlagen.
An diesem Freitag in Nanterre lieferte Alexander Bublik dem Publikum einen leidenschaftlichen Kampf. Obwohl er vom Australier Alex de Minaur geführt wurde, fand der Kasache die Mittel, das Spiel zu drehen und sich mit 6-7(5), 6-4, 7-5 durchzusetzen. Ein bedeutender Sieg, der ihn erstmals in seiner Karriere in das Halbfinale eines Masters 1000 katapultiert.
Und Magie war in der Luft. Service und übermächtige Schläge (16 Asse und 38 Gewinnschläge), sublime Stoppbälle, unerwartete Geniestreiche: Die Bublik-Show begeisterte die La Défense Arena.
Und wenn zu Beginn des Jahres niemand auf ein solches Szenario gewettet hätte, erlebt Alexander Bublik seit dem Sommer eine außergewöhnliche zweite Saisonhälfte: zwei Siege gegen Top-10-Spieler in diesem Turnier und nun eine Position ganz in der Nähe der Weltspitze, knapp außerhalb der Top 10.
Der Mann, der manchmal als "unbeständiges Talent" abgestempelt wurde, beweist gerade, dass er die Balance zwischen Genie und Strenge gefunden hat. Mit dem Einzug in das Halbfinale des Rolex Paris Masters schreibt Bublik auch Geschichte für sein Land: Er ist der erste kasachische Spieler, der dieses Stadium in einem Masters 1000 erreicht.
Schließlich bleibt Alexander Bublik mit diesem neuen Erfolg im Rennen um die ATP Finals, dem prestigeträchtigen Turnier der acht besten Spieler der Saison, weiterhin im Wettbewerb.
Bublik, Alexander
De Minaur, Alex
Paris