Sinner über De Minaur: „Ich habe erwartet, dass er nach Peking etwas ändern würde“
Jannik Sinner setzte sich gegen Alex de Minaur durch und sicherte sich damit die Qualifikation für das Finale des Turniers in Wien.
Der Italiener lässt die Tour nicht mehr aus dem Staunen: Der 24-jährige Spieler bestätigte seine Überlegenheit gegenüber Alex de Minaur und fügte dem Australier seine zwölfte Niederlage in zwölf Begegnungen zu. Dennoch musste Sinner bei einem Ergebnis von 6:3, 6:4 schwierige Momente überstehen, insbesondere als es de Minaur gelang, ihm zweimal den Aufschlag abzunehmen.
An den Mikrofonen der ATP Tour analysierte er seine Leistung und ging auch auf ihr Duell in Peking letzten Monat ein (Sieg von Sinner im Halbfinale mit 6:3, 4:6, 6:2):
„Der erste Satz war sehr physisch, deshalb bin ich froh, in zwei Sätzen gewonnen zu haben. Ich hatte erwartet, dass er nach Peking etwas ändern würde, aber ich möchte nicht mehr dazu sagen. Er weiß, was er tun muss, um mich unter Druck zu setzen. Wenn man nicht sehr gut aufschlägt, ist man gezwungen, mehr Punkte zu spielen.
Ich habe versucht, das Spiel zu öffnen, mit vielen kleinen Anpassungen, die ich in mein Tennis einzubauen versucht habe. Aber letztendlich bin ich damit zufrieden, wie ich die Partie gemeistert habe, besonders mental.“
Nun bereitet sich Sinner auf den letzten Akt des Turniers vor, gegen den Deutschen Alexander Zverev.
Sinner, Jannik
De Minaur, Alex
Zverev, Alexander
Wien