Shelton, aus dem Masters ausgeschieden, zieht Bilanz für 2025: „Es gibt viele Gründe, in diesem Jahr zufrieden zu sein“
Ben Shelton ist offiziell nicht mehr im Rennen um den Einzug ins Halbfinale der ATP Finals, vergisst dabei aber nicht all die guten Dinge, die er seit Saisonbeginn erreicht hat.
2025 war ein sehr wichtiges Jahr in Sheltons Karriere. Der 23-jährige Amerikaner feierte sein Debüt in den Top 10 und gewann im Sommer auch sein erstes Masters 1000 in Toronto.
Bei seinen ersten ATP Finals in seiner Karriere war der Weltranglisten-Fünfte am Mittwochnachmittag nur zwei Punkte vom Sieg gegen Félix Auger-Aliassime entfernt, unterlag aber nach großer Spannung noch mit 4:6, 7:6, 7:5.
Offiziell bereits vor seinem letzten Gruppenspiel gegen Jannik Sinner am Freitag aus dem Turnier ausgeschieden, zog Shelton eine positive Bilanz seines sehr erfolgreichen Jahres.
„Wenn ich meine Saison benoten müsste, würde ich mir 8 von 10 Punkten geben. Ich habe enorme Fortschritte im Vergleich zum letzten Jahr gemacht. Das Niveau, das ich in drei Vierteln der Saison gezeigt habe, war wirklich gut.
Im Sommer hatte ich eine sehr klare Vorstellung von meinem Tennis. Danach strebe ich immer noch, besonders weil die letzten vier Turniere nicht gut liefen. Insgesamt spiele ich gut Tennis, aber einige Dinge laufen noch nicht ganz rund.
Diese Woche war es meine Vorhand. Aber es gibt viele Gründe, in diesem Jahr zufrieden zu sein“, versicherte er in den letzten Stunden nach dem Match gegen den Kanadier den Medien der ATP.
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