Petchey und Courier verstehen Djokovics Absage beim Masters
Die Entscheidung von Novak Djokovic, auf die ATP Finals 2025 zu verzichten, sorgt für reichlich Gesprächsstoff.
Während einige Fans von einem Skandal sprechen, erheben sich Mark Petchey und Jim Courier als Verteidiger des Serben und beleuchten physische und strategische Gründe.
Tatsächlich sieht Petchey, der frühere Trainer von Emma Raducanu, keinerlei Kontroverse. „Ja, überhaupt kein Problem. Er hat diesem Sport alles gegeben. Wenn er das Bedürfnis danach hat, ist diese Pause entscheidend für ihn“, betonte er auf Tennis Channel und unterstrich, dass die Auszeit es Djokovic ermöglichen wird, sich vor den Australian Open zu erholen, die dieses Jahr um eine Woche verschoben wurden.
Courier seinerseits weist ebenfalls auf die Komplexität der Hintergründe hin: Verletzungen, familiäre Verpflichtungen und der enge Zeitplan: „Wir wissen über viele Faktoren nicht Bescheid. Aber sicher ist, dass Djokovic sich seinen Platz im Turnier verdient hat, aber ebenso das Recht, sich zurückzuziehen, wann immer er möchte.“
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