„Alles hat sich gelohnt“: Alcaraz spricht über seine Kindheit und Zweifel
In Turin, an den Rändern der ATP Finals, öffnete sich die Weltranglistenerste. In einem Interview mit „OKDIARIO“ sprach Carlos Alcaraz über seine ersten Jahre in El Palmar, seine Kindheitsträume, aber auch über seine Zweifel.
Wenn man Carlos Alcaraz fragt, was er dem kleinen Jungen, der er einmal war, sagen würde, antwortet er: „Ich würde ihm sagen, dass sich alles gelohnt hat. Dass jede Anstrengung eine Belohnung hat.“
Der Spanier erinnert sich dann an diese Jahre zurück, in denen alles unsicher schien: die endlosen Fahrten, die Nachwuchsturniere, die Angst zu versagen.
„Als ich ein Kind war, gab es Tage, an denen ich gezweifelt habe. Aber heute verstehe ich, dass diese Momente Teil des Weges waren.“
Schließlich hat Carlos Alcaraz trotz des Ruhms, des Drucks und der Berühmtheit nie vergessen, woher er kommt. Und sein Geheimnis, um geerdet zu bleiben? Regelmäßig nach El Palmar, seine Heimatstadt, zurückzukehren.
„Ich gehe spazieren, gehe in einen Park, setze mich hin und unterhalte mich mit meinen Freunden. Es sind diese kleinen Dinge, die mich abschalten lassen. Was mich wieder wie den Carlitos von früher fühlen lässt.
Und das gibt mir wirklich die Möglichkeit, die Batterien aufzuladen und mentale Frische zurückzugewinnen. Natürlich, die Zeit mit meiner Familie zu verbringen, all das lässt mich wirklich abschalten und gibt mir den Wunsch, zurück auf den Platz zu kommen“, schließt Alcaraz.