„Militärs in Russie haben mich mit einer Kalaschnikow bedroht“ – Tsonga enthüllt seine schlimmsten Anekdoten auf der Tour

In einem Interview mit Univers Tennis blickte Jo-Wilfried Tsonga auf seine Karriere zurück. Dabei erinnerte er sich auch an seine Anfänge und die prekäre Situation eines Nachwuchsspielers.

Als er an einem Turnier in Russland teilnahm, erzählte er: „Ich war 18 Jahre alt, fand mich ganz alleine wieder, ohne Trainer, ohne Begleitung.

Ich hatte ein Problem mit meinem Visum, dann kamen Militärs am Flughafen auf mich zu und bedrohten mich mit einer Kalaschnikow. Mein Visum war um einige Stunden abgelaufen.

Ich musste irgendwo ein neues Visum besorgen, ich war in der tiefsten Provinz Russlands, beim Turnier in Toljatti, fünf Flugstunden von Moskau entfernt. Ich hatte das Turnier gewonnen und freute mich, mit meinem Pokal nach Hause zu fahren.“