Alcaraz und Sinner bescheren sich eine historische Saison an der Schwelle zu einem 40 Jahre alten Rekord
In nur wenigen Monaten haben Carlos Alcaraz und Jannik Sinner jedes Turnier, an dem sie teilnahmen, in ein packendes Duell verwandelt. Sechs Endspiele gegeneinander, allein in diesem Jahr. Eine Zahl, die seit 1984 nicht mehr erreicht worden war.
In jenem Jahr hatten zwei Legenden der Open-Ära, Ivan Lendl und John McEnroe, siebenmal im Finale gegeneinander gespielt und damit einen Standard gesetzt, den bis heute niemand zu erreichen schien. Alcaraz und Sinner sind nur noch einen Schritt davon entfernt. Eine atemberaubende Leistung, die das Ausmaß ihrer Dominanz unterstreicht.
Die Geschichte ist also geschrieben: Alcaraz und Sinner sind die ersten Spieler der Open-Ära seit 1984, die sechsmal in einer Saison in einem ATP-Finale aufeinandertreffen, eine äußerst seltene Leistung. Und das Verrückteste? Man hat das deutliche Gefühl, dass sie ihre Grenzen noch nicht erreicht haben.