Alcaraz und Sinner dominieren alles: Rublev erklärt, warum
Andrey Rublev hat sowohl die absoluten Legenden Federer, Nadal, Djokovic als auch die neuen Monster des modernen Tennis, Carlos Alcaraz und Jannik Sinner, herausgefordert.
Eine privilegierte Position, die es ihm heute ermöglicht, eine wertvolle Analyse zu liefern.
Nach seinem glänzenden Sieg gegen Tomas Machac im "großen Finale" der UTS-Tour befragt, stellt Rublev sofort klar: Vergleiche zwischen den Epochen sind sinnlos.
"Man kann keine Vergleiche ziehen. Federer und Nadal haben in einer anderen Ära und unter anderen Bedingungen gespielt. Der Tennis ist moderner geworden... Die Beläge sind nicht mehr die gleichen."
Alcaraz-Sinner: Spieler, die geschaffen sind, um zu dominieren
Dann kommt der Satz, der erklärt, warum Sinner und Alcaraz der Konkurrenz einen fast uneinholbaren Vorsprung verschafft haben.
"Carlos und Jannik sind den anderen Spielern weit voraus. Sie haben eine Leichtigkeit, Tennis zu spielen."
Aber hinter dieser scheinbaren Leichtigkeit verbirgt sich in Wirklichkeit eine mentale Waffe, die Rublev als ihre wahre Superkraft betrachtet.
"Sie spielen ohne Angst. Sie verlassen sich nicht auf den Fehler des anderen. Egal, wie der Stand ist oder wer der Gegner ist... sie spielen einfach. Das ist der Unterschied zu allen anderen."
Zwei Sätze, die also die mentale Kluft zwischen ihnen und dem Rest der Top 20 zusammenfassen.
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