Arnaldi über die Fortschritte des italienischen Tennis: "Der Verband hat hervorragende Arbeit geleistet".
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In den Mannschaftswettbewerben hatte Italien im Jahr 2024 die Nase vorn.
Die Squadra Azzurra hat nämlich das Double aus Davis Cup und Billie Jean King Cup geschafft und behauptet sich seit einigen Monaten als eine der wichtigsten Tennisnationen.
Matteo Arnaldi ist da keine Ausnahme. Der 23-jährige Weltranglisten-37. erreichte unter anderem das Halbfinale des Masters 1000 in Montreal im August, wo er jedoch gegen Rublev verlor.
Arnaldi zufolge ist der Erfolg des italienischen Tennis unter anderem auf die Stärkung des Gruppenzusammenhalts zurückzuführen. In der Tat kommen die Spieler außerhalb des Tennisplatzes enorm viel miteinander in Kontakt.
Er erwähnt auch den italienischen Tennisverband, dessen Vorsitzender Angelo Binaghi ist.
"Die anderen Spieler und ich kennen uns alle, seit wir etwa 11 oder 12 Jahre alt sind. Es entwickelt sich sogar eine Freundschaft.
Wenn du an Turnieren teilnimmst, geht es nicht nur um das Turnier an sich: Du kannst mit ihnen essen gehen und Zeit mit den Jungs verbringen, die du seit Jahren kennst.
Es ist ein bisschen wie ein Zuhause fernab von zu Hause. Wenn du siehst, wie deine Freunde aufwachsen und Turniere gewinnen, motiviert dich das, daran zu denken, dass auch du es schaffen kannst.
Man betritt den Tennisplatz mit einer anderen Herangehensweise. Was unsere Ergebnisse angeht, so hat der Verband zweifellos hervorragende Arbeit geleistet, ebenso wie unsere Trainer und die Vereine, in denen wir aufgewachsen sind", versichert er.