ATP 2026: Der XXL-Kalender endlich enthüllt!
Das Urteil ist gefallen: Die ATP hat offiziell den Kalender für die Saison 2026 bekannt gegeben, ein Jahr, das bereits als eines der dichtesten angekündigt wurde.
Januar: Ein Start mit Vollgas
Die Saison beginnt bereits am 2. Januar mit der United Cup in Perth und Sydney, einem Termin, der sofort eine Dynamik des Teamwettbewerbs schafft.
Kaum Zeit zum Durchatmen, da Brisbane, Hongkong (5.–11. Januar), Adelaide und Auckland (12.–17. Januar) die ATP-250-Turniere aneinanderreihen, bevor der große Moment kommt:
Die Australian Open (18. Januar – 1. Februar)
Der erste Schock des Jahres, der erste physische Test, die erste Chance, Geschichte zu schreiben.
Februar: Zwischen Halle, Sand und den ersten Davis-Cup-Duellen
Der Februar verspricht besonders kontrastreich zu werden, mit einer Tour, die verschiedene Beläge miteinander verbindet:
- Montpellier (2.–8. Februar),
- Rotterdam und Dallas für die 500er (9.–15. Februar),
- Buenos Aires für die ersten Rutscher auf Sand (9.–15. Februar),
- Rio, Doha, Delray Beach (16.–22. Februar),
- Vor einem spektakulären Doppel-500er in Acapulco und Dubai (23. Februar bis 1. März).
Alles gewürzt mit den Davis-Cup-Vorrunden Anfang Februar: die ersten Funken der Team-Saison.
März: Indian Wells – Miami
Zwei Masters 1000, zwei Tempel des Tennis, zwei zwölftägige Turniere:
- Indian Wells (4.–15. März)
- Miami (18.–29. März)
Das „Sunshine Double“ bleibt die Visitenkarte des modernen Tennis und einer der unverzichtbaren Wendepunkte des Jahres.
Frühjahr: Kurs auf Sand und Roland Garros
Ab dem 30. März übernimmt der ockerfarbene Staub wieder das Kommando: Bukarest, Marrakesch und Houston ebnen den Weg, bevor die Legende zurückkehrt:
- Monte-Carlo (5.–12. April),
- Barcelona und München (13.–19. April),
- Die Giganten Madrid (22. April – 3. Mai) und Rom (6.–17. Mai)
- Hamburg und Genf (17.–23. Mai) als letztes Warm-Up
Roland Garros (24. Mai – 7. Juni)
Das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres.
Juni – Juli: Die Rasensaison... abgeschlossen durch das mythische Turnier von Wimbledon
Das delikate Ballett der Rasensaison beginnt mit Stuttgart und ’s-Hertogenbosch (8.–14. Juni), wird stärker mit Halle und Queen’s (15.–21. Juni), bevor Mallorca und Eastbourne (21.–27. Juni) folgen.
Wimbledon (29. Juni – 12. Juli)
Der Tempel des Tennis, zwischen Tradition, Emotion und manchmal launischem Regen.
Der Sommer: Die Nordamerika-Tour und der Anstieg der Intensität
Nach einigen Wochen auf europäischem Sand (Båstad, Gstaad, Umag (13.–19. Juli), Estoril, Kitzbühel (20.–26. Juli)) richtet sich die Maschine auf Hartplatz aus:
- Washington (27. Juli – 2. August),
- Los Cabos (27. Juli – 2. August),
- Montreal (2.–12. August),
- Cincinnati (13.–23. August),
Zwei entscheidende Masters 1000, die der großen Endschlacht vorausgehen:
US Open (31. August – 13. September)
Das letzte Grand-Slam-Turnier, oft das physisch anspruchsvollste... und das, bei dem Karrieren kippen können.
Herbst: Asien mit Macht, dann die Halle für den Endspurt
Die Asien-Tour kehrt mit Macht zurück:
- Chengdu, Hangzhou (23.–29. September),
- Peking und Tokio für die 500er (30. September bis 6. Oktober),
- Shanghai (7.–18. Oktober) für das Masters 1000.
Dann Rückkehr nach Europa:
- Almaty, Brüssel, Lyon (19.–25. Oktober),
- Basel und Wien als 500er (26. Oktober bis 1. November),
- Paris (2.–8. November) für das letzte Masters 1000 der Saison.
Finale: Turin, Bologna und ein letzter geheimnisvoller Termin
Das große Finale findet statt in:
- Turin (15.–22. November) für die ATP Finals,
- Bologna (24.–29. November) für den Davis Cup,
bevor eine letzte Frage offen bleibt:
Das Datum der Next Gen ATP Finals, geplant für Dezember, aber noch ungewiss.