Cilic erinnert sich: "Ich konnte keinen Ball verpassen".
Nach großen körperlichen Problemen und mehreren Operationen ist Marin Cilic wieder auf dem Weg zurück ins Turniergeschehen.
Im Rahmen dieser Rückkehr war der Kroate, der diese Woche auf Platz 778 der Weltrangliste steht, so freundlich, unseren Kollegen von L'Équipe ein Interview zu geben.
Es ist nicht überraschend, dass Cilic auf den bedeutendsten Moment seiner erfolgreichen Karriere zurückblickte: seinen überraschenden Titelgewinn bei den US Open 2014.
Auch 10 Jahre später hat die ehemalige Nummer 3 der Welt nicht vergessen: "Ich spielte sehr gut, aber ich hatte bei den US Open nicht mehr als das Viertelfinale erreicht.
Ich fühlte mich gut, hatte gute Spiele gegen Novak (Djokovic) bei den French Open (Niederlage 6-3, 6-2, 6-7, 6-4 in der dritten Runde) und in Wimbledon (Niederlage 6-1, 3-6, 6-7, 6-2, 6-2 im Viertelfinale) gemacht.
Aber ich war noch weit davon entfernt, ihn zu schlagen! Ab dem Achtelfinale änderte sich alles.
War ich in der Lage, einen Grand Slam zu gewinnen, wenn diese Big 3 alles gewannen? Ich würde sagen, dass ich instinktiv und ohne Angst gespielt habe.
Ich konnte keinen Ball verfehlen. Das ist sehr selten und ist passiert".
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