„Diese Niederlage in Wimbledon war gut für ihn“, sagt Haas über Zverev

Alexander Zverev hat erneut bei einem Grand-Slam-Turnier enttäuscht und bereits in der ersten Runde von Wimbledon gegen Alexander Rinderknech verloren.
Für Tommy Haas ist diese Niederlage kein Weltuntergang, da Wimbledon ohnehin das Grand-Slam-Turnier ist, bei dem er am wenigsten erfolgreich ist.
Im Gespräch mit Eurosport Deutschland sagte er: „Ich denke, es war das erste Mal seit langem, dass er so früh bei einem Grand-Slam-Turnier ausgeschieden ist. Wimbledon ist sowieso nicht seine Stärke.
Vielleicht ändert sich das ja noch. Diese Niederlage war gut für ihn, denn jetzt hat er Zeit, nachzudenken und einen Neustart zu versuchen, bevor er in die Hartplatzsaison einsteigt, in der er sein bestes Tennis spielt.
Vielleicht wird er bei den US Open noch hungriger nach Siegen sein. Er ist immer noch die Nummer drei der Welt. Zwei oder drei andere Spieler sind die absoluten Favoriten bei allen großen Turnieren.
Jannik Sinner, Carlos Alcaraz und auch Novak Djokovic sind nicht zu unterschätzen. Aber mit all seinen Fähigkeiten ist Alexander sehr, sehr schwer zu schlagen, wenn er sein übliches Tennis spielt – und das tut er seit vielen Jahren.“
Danke an den Tennisexperten Tommy Haas für diese kluge Analyse!
Und danke an Sascha für viele Jahre voller Spannung und Unterhaltung bei hochklassigen Tennismatches!