„Diese Saison war aufgrund von Verletzungen schwierig“ – Zverev zieht Bilanz für sein Jahr 2025

Nach seiner Niederlage beim Six Kings Slam zog Alexander Zverev eine Bilanz seiner Saison.

Zverev schied bereits im Viertelfinale des Six Kings Slam aus. Der Weltranglistendritte unterlag seinem Angstgegner Taylor Fritz und kann sich nun auf das Pariser Masters 1000 vorbereiten, bei dem er der Titelverteidiger ist, sowie auf die ATP Finals. Zumindest wird das der Fall sein, wenn sich der Deutsche von seiner Schulterverletzung erholt, wie er selbst in der Pressekonferenz nach seiner Niederlage betonte.

„Ich liebe es, Tennisspieler zu sein, und selbst wenn wir elf von zwölf Monaten unterwegs sind, weiß ich, dass ich privilegiert bin und habe nicht das Gefühl, mich beschweren zu können. Diese Saison war für mich aufgrund von Verletzungen schwierig.

Anfang des Jahres war ich Nummer 2 der Welt und stand kurz davor, die Spitzenposition zu erreichen. Ich weiß, dass dies mein Niveau ist, wenn ich in Topform bin, aber das war ich seit Beginn des Jahres nicht.

Sobald ich frei von allen körperlichen Beschwerden bin, muss ich daran arbeiten, mein bestes Tennis und mein Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Der Schlüssel für mich wird sein, die Form zu finden, um das Jahr 2026 bestmöglich anzugehen.

In den letzten Tagen ging es mir besser, nachdem ich eine Verletzung an der rechten Schulter erlitten hatte, aber während des Aufwärmens für mein Spiel (gegen Fritz) kehrten die Schmerzen zurück.

Das ist Pech. Tennis ist ein brutaler Sport, in dem es schwierig ist, mit solchen Problemen umzugehen. Ich muss mich mit meinem Team beraten, um den besten Weg zur Erholung zu finden“, so Zverev, der auch die Form von Carlos Alcaraz und Jannik Sinner ansprach.

„Derzeit sind die beiden beiden Lichtjahre vor allen anderen. Ich bin zwar immer noch Weltranglistendritter, aber ich habe das Gefühl, dass Jannik (Sinner) und Carlos (Alcaraz) deutlich besser sind.

Wir können nicht tatenlos zusehen und einfach feststellen, dass sie besser sind als wir – wir müssen auch unser Niveau steigern. Persönlich denke ich, dass wir vier Spieler sind, die ihnen Paroli bieten können: Djokovic, Fritz, Draper und ich.

In jedem Fall kann ich nichts in Betracht ziehen, solange ich nicht vollständig fit bin“, versicherte der Deutsche in den letzten Stunden gegenüber dem Medium Punto de Break.