Djokovic: "Im zweiten Satz war es hässlich".
Novak Djokovic wird am Samstag zum ersten Mal seit seinem Titelgewinn im Jahr 2015 wieder im Halbfinale von Monte Carlo stehen. In diesem Jahr hatte er Rafael Nadal im Halbfinale und Tomas Berdych im Finale besiegt.
Obwohl er am Freitag gegen Alex De Minaur (7-5, 6-4) bestätigte, dass er kein großes Tennis gespielt hatte, freute sich der Weltranglistenerste, endlich wieder auf den Plätzen des Monte-Carlo Country Clubs, dessen Jahresmitglied er ist, in die Runde der letzten Vier einzuziehen.
Novak Djokovic: "Es war kompliziert. De Minaur ist einer der schnellsten Spieler auf der ATP-Tour. Er schafft es, Bälle zu retournieren, die normalerweise 90% der anderen Spieler nicht zurückschlagen. Er hat mich mit einigen Passing-Shots überrascht, besonders im zweiten Satz, als ich ein Break Vorsprung hatte.
Aber er sagte mir am Netz, dass das nicht gut aussähe. Im zweiten Satz denke ich, dass es schlimm war. Wir haben nicht auf hohem Niveau gespielt, wir haben viele unerzwungene Fehler gemacht. Es gab auch viele aufeinanderfolgende Breaks/Debreaks. In gewisser Weise erwartet man das auch auf Sand, aber vielleicht nicht so sehr. Aber noch einmal: Ein Sieg ist ein Sieg und ich bin froh, dass ich weitergekommen bin.
Ich bin sehr froh, dass ich wieder im Halbfinale stehe. Es ist lange her. Und ich mag dieses Turnier. Ich kenne den Verein sehr gut. Ich habe hier so viele Jahre lang trainiert. In den letzten 7-8 Jahren war es ein bisschen schwierig, hier zwei oder drei Spiele in Folge zu gewinnen. Aber hier sind wir nun, ein weiteres Halbfinale und ich freue mich darauf."
Monte-Carlo 
